Flüge buchen
Dadurch ich nun schon ein paar Mal in den Staaten war, kann ich nur empfehlen, Flüge als Gabelflüge zu buchen. Das wird günstiger und man kann direkt mehrere Städte die weiter auseinander liegen erkunden. Bei Reisen an die Ostküste macht das natürlich keinen Sinn, aber Richtung Westküste oder Hawaii schon. Sehr gute Erfahrung bei der Flugsuche habe ich mit Kayak gemacht.
Internationaler Führerschein
Vor kurzen erhielt ich von einem Reisebüro die Information, dass der Internationale Führerschein in den USA nicht mehr benötigt wird, sofern man die Führerschein-Karte hat. Bei den rosafarbenen oder gar grauen „Lappen“ weiß ich es nicht.
ESTA
Mindestens 72 Stunden vor Einreise in die USA muss man im Besitz eines gültigen ESTAs sein. Dies ist nicht der „Freifahrtschein bzw. die Einreisegenehmigung“, die Fragen haben es jedoch seit vorletztem Jahr in sich. Es müssen seit neuestem Informationen über die Eltern, Arbeitgeber, Etage der Wohnung, SocialMedia-Profile u.v.m. angegeben werden. Also plant dafür etwas mehr Zeit ein. Beim ESTA gibt es Seiten die zusätzliche Gebühren für die Beantragung verlangen. Ich beantrage es immer über den folgenden Link:
https://esta.cbp.dhs.gov/esta/
Auf der Seite könnt ihr rechts oben die Sprache auf deutsch umstellen und alle Fragen in deutsch beantworten. Zur Sicherheit habe ich immer einen deutschen UND einen englischen Ausdruck der genehmigten ESTA dabei und eine pdf-Datei in der Cloud, falls ihr es auf der Reise verlieren solltet. Die Beantragung eines ESTA kostet pro Person 14US$ und ist direkt vor Abschluss des Verfahrens online via Kreditkarte zu begleichen.
(Stand: Dezember 2015)
Reiseplaner und Kartenmaterial
Da man in den USA trotz des zurzeit schlechten Dollarkurses immer noch günstiger als in Deutschland Shoppen kann – allen voran Markenartikel – versucht auf digitale Reiseplaner umzustellen, die auf einem Smartphone oder Tablett gespeichert werden können. Spart euch das Gewicht, denn manche Airlines (allen voran Air Berlin) schlagen bei Übergewicht des Gepäcks ordentlich zu. Außerdem erhält man in vielen Hotels kostenlose Stadt- bzw. Land-/Umgebungskarten. Folder/Flyer mit Infos über buchbare Ausflüge, Touren etc. gibt es auch in jeder Lobby oder Emfangsbereich und manch persönliche Tipps von Landsleuten sind eh immer Gold wert.
Routenplanung inkl. Sehenswürdigkeiten
Solltet ihr eine Rundreise gebucht haben – egal ob individual oder pauschal – checkt zuhause schon einmal die Route und welche Sehenswürdigkeiten auf der Strecke liegen oder nicht weit entfernt der Route. Lasst euch auch von den Kilometern bzw. Meilenangaben nicht einlullen. In Amerika fährt man nicht so rasant wie in Deutschland und wenn man in Deutschland in einer Stunde 100 km schafft, schafft man in der USA nicht unbedingt die gleiche Strecke. Des weiteren könnt ihr euch vorab schon über evtl. Eintrittsgelder informieren und erhaltet oft Tipps, zu welcher Uhrzeit manchmal die Flora & Fauna in Hochform ist. Hier kann ich euch auch TripAdvisor, TripWolf oder GoogleMaps empfehlen oder ihr erhaltet über die Google-Suche Links zu Reisebloggern – die Tipps sind oft unbezahlbar. Manchmal ist die Buchung von Eintrittskarten zuhause in Deutschland günstiger. Vergesst eure Triple-A-Karte (erhält man bei Mitgliedschaft in Automobilclubs) nicht, denn die US-Amerikaner sind Schnäppchenjäger. Oft erhält man mit einem Rentenausweis, Studentenausweis oder internationalem Presseausweis Rabatte bei Eintrittsgeldern.
WiFi
Anders als in Deutschland hat man an fast jeder Ecke in den Staaten ein offenes/freies und kostenloses WiFi. In Hotels gibt es auch oft passwortgeschützte WiFi’s, fragt einfach an der Rezeption nach dem Code. Den erhaltet ihr in den meisten Fällen kostenlos.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Ihr habt noch Fragen? Dann schreibt mich gerne an.