20.01.2016 – Nachdem wir heute Nacht nicht so gut geschlafen haben, packen wir unsere Waschbeutel und fahren zur Laundry. Diese ist nicht weit entfernt und da es regnet…naja…es fisselt eher…gehen heute wohl ALLE Wäsche waschen. Wir ergattern noch zwei freie Waschmaschinen und ab geht’s durch die Mitte rechts rum. Es dauert auch nicht lange und wir können noch zwei Trockner belegen. Wäsche schön ‚auf’gefaltet transportieren wir sie ins Hotel und das Thema ist abgehakt. Die Sonne lunzt mal hinter den Wolken vor…aber es ist eher Minipli-Frisuren-Wetter🙈
Waimea Valley
Unser heutiges Tagesziel: das Waimea Valley im Norden von Kauai bis es nicht mehr geht. Das Wetter? Naja, man könnte schlechte Laune bekommen…aber warum? Wir ‚tanzen‘ mit den Regentröpfchen um die Wette😁
Vorbei an Kilauea – den Leuchtturm hatten wir ja gestern schon gesehen – fahren wir an der Küste entlang und überall sind hohe Wellen. Das kann natürlich am Wetter an sich liegen oder da es der Norden ist. Da geht es ja immer etwas rauher zu.
Hanalei Valley Lookout in Princeville
Direkt gegenüberliegend vom Anini Beach Park ist auf der Seite zum Inselinneren der Hanalei Valley Lookout. Hier gibt es einen fantastischen Blick auf die Berge und im Tal befinden sich die Taro fields und auf einem Fluss paddeln ein paar Leutchen. Einen Wasserfall soll es dort auch geben, dieser ist aber vom Aussichtspunkt nicht sichtbar.
Wai’oli Hui’ia Church
Weiter geht es in den Ort Hanalei. Schickes kleines Örtchen mit den typisch amerikanischen Holzhäusern. Links taucht auf einmal eine Kirche auf…schwupp rechts rangefahren und Fotos gemacht. Es ist die älteste Kirche auf der Insel Kauai. Sie wurde 1834 von christlichen Missionaren gegründet.
Über 7 Brücken musst du geh’n
Schnell zurück in den Jeep gehüppt fahren wir weiter und machen an irgendeinem Strand halt. Hier suchen wir ein paar Muscheln und ich habe eine ganz tolle gefunden und das Nieseln fängt wieder an. Okay…fahren wir halt weiter bis zum ‚Road end‘. Bis wir aber dort sind müssen wir nicht über die von Karat besungenen ‚7 Brücken geh’n‘ sondern über 17 fahren. Teilweise nur 1-spurig, aber mit Blickkontakt ans andere Ende um Vorfahrt gewähren zu können. An zwei Höhlen fahren wir auch vorbei, hier wird vor ‚Falling rocks‘ und dem Betreten gewarnt. Wir fotografieren sie nur.
Ach und auf der gesamten Insel rennen überall Hühner rum. Die sind auch nicht scheu…noch nicht mal wenn ein Auto kommt.
Kee Beach
Auf einmal geht alles ganz schnell…das Ende ist erreicht. Der Kee Beach in Haena. Hier sind heute alle möglichen Verbote plakatiert. Kann ich auch verstehen…hooooohhhhhhheeeee Wellen. Au Backe. Und viele und laut und alle haben oben vor dem Brechen einen Hahnenkamm…sieht echt lustig aus.
Viele Wanderer starten hier zu einem 10,8 mi (17,4 km) langen schweren Trail…One-way natürlich🙈😳
Wir entern den Strand und entdecken riiiiesige vom Meer ausgespülte Baumwurzeln. Ein Geflecht…da wird ein’m schlecht🙊 Ich beobachte fasziniert die rauhe See und staune meine berühmten Bauklötzchen.
Noch schnell die Restrooms zum Püschern besucht und schon fahren wir zurück. Das ziiiiieht sich…wie Kaugummi. Egal…hamm‘ ja Zeit😀